Projekte


Seit 1971 arbeitet der EDI im Dienst an jüdischen Menschen in Israel und Deutschland. In Predigten und Vorträgen in Kirchen und Gemeinden möchten wir die christliche Gemeinde auf ihre Wurzeln im biblischen Judentum hinweisen. Wir wollen so zu einem biblischen Verständnis der Rolle des Volkes Israels beitragen und zur Liebe gegenüber dem jüdischen Volk einladen.

 

Seit Beginn unterstützen wir Messianische Juden in Israel, die durch ihre evangelistische Arbeit und soziale Aktivität unter ihrem eigenen Volk arbeiten. Seit 1995 unterstützen wir auch jüdisch-messianische Gemeinden in Deutschland, deren Leiter und unterschiedliche Aktivitäten. 

 

Wir freuen uns, wenn Sie uns helfen, unsere Projekte finanziell zu unterstützen. Mit einem Klick auf den jeweiligen Spendenbutton können Sie direkt für das Projekte online spenden.

Messianische Juden in Israel


Als EDI unterstützen wir unterschiedliche Initiativen von Messianischen Juden in Israel.

Gerne dürfen Sie uns helfen, sie zu unterstützen!

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Messianische Gemeinden in Deutschland


Von den etwa 230.000 in Deutschland lebenden Juden sind rund 100.000 Mitglieder einer Synagoge. Etwa 1000 messianische Juden gehören zu den etwa 40 messianischen Gemeinden und Hauskreisen. Sie glauben an Jesus als ihren Messias und Versöhner. Feiern, so wie Jesus selber, die jüdischen Feste, wie Passah und das Laubhüttenfest. Mancherorts tragen Männer zum Gebet eine Kippa und der Gottesdienst besteht auch aus Elementen der synagogalen Liturgie. Messianische Juden sehen im Leben Jesu die Bestätigung, das „Amen“ des Alten Testamentes. Darum lesen sie neben den hebräischen Schriften auch die Schriften des „Neuen Testamentes“. Als Juden haben sie Teil an den Traditionen ihres jüdischen Volkes und als an Jesus Glaubende gehören sie zur der einen Gemeinde Jesu. Der EDI unterstützt messianische Gemeinden (Hamburg, Essen und Bonn) und Leiter der messianischen Bewegung in Deutschland. Diese Gemeinden erhalten keine Kirchensteuern, sondern leben von Spenden. Wir fördern messianische Konferenzen und Zusammenkünfte für Jugendliche, Junge Erwachsene und Familien in Deutschland. 


Messianische Gemeinden in Israel


Wir unterstützen in erster Linie messianische Gemeinden in Israel, d.h. Juden, die an Jesus - oder wie sie sagen: Jeschua HaMaschiach - als ihren Messias glauben. Sie sind eine kleine Minderheit im Staat Israel. Dennoch wächst in letzter Zeit die Akzeptanz der an Jesus glaubenden Juden in der israelischen Gesellschaft. Die messianischen Gemeinden zeichnen sich aus durch ihre Fürsorge für Randgruppen und ihre klares Zeugnis von Jeschua. Hier können Sie einige der Gemeinden, die wir unterstützen, auf ihrer Internetseite "besuchen":   


Beduinen in Israel

dienst am rande der gesellschaft


Die jüdisch-messianische Gemeinde in Arad lebt dort, wo Beduinen am Rande der Gesellschaft in ihrem geschlossenen Kontext leben. Manche Stämme von ihnen sind nicht offiziell von der Regierung in Israel anerkannt und erhalten auch keine Entwicklungshilfe.

An diesem Punkt bemühen sich Mitarbeiter aus der Gemeinde, direkt Hilfe zu geben (Hausaufgabenhilfe; Lesen für die Frauen; Kleiderkammer) und auch über Aspekte der biblischen Wahrheit ins Gespräch zur kommen. 


Bibelladen Tel Aviv


Der Bibelladen in Tel Aviv - gehört zur Bibelgesellschaft in Israel - ist in weitem Umkreis der einzige seiner Art. Er liegt mitten im Herzen der Stadt und dient einer Bevölkerung von über einer Million Menschen. Auf Grund seiner Lage veranstaltet der Bibelladen mit einem Team aus unterschiedlichen Messianischen Gemeinden Evangelisationseinsätze auf der Strandpromenade von Tel Aviv. In Gesprächen im Bibelladen fragen orthodoxe Juden nach dem Messias Jesus und lesen die Antwort bei einem ihrer Propheten, in Jesaja 53. Der Bibelladen wird auch in Zukunft eine Anlaufstelle für Menschen aus dem jüdischen Volk und vieler Nationen sein, die nach geistlicher Orientierung suchen.


Seniorenheim Ebenezer

Heimat für holoaustüberlebende


Im Seniorenwohnheim Ebenezer geben wir Holocaustüberlebenden die Möglichkeit, einen friedvollen Lebensabend zu erleben. Das Heim steht auch für die sichtbar gelebte Einheit von Arabern und Juden, die gemeinsam an den einen Herrn Jesus glauben. Die Bewohner versorgen sich zum Teil selber. Andere werden durch eine Ärztin und Krankenschwestern betreut. Das Haus plant jetzt, eine Pflegestation zu integrieren, damit die pflegebedürftigen Bewohner im Haus bleiben können.